Ganzheitliche Tierheilbehandlung
Dieses Angebot wird aktualisert."Damit das Mögliche entsteht,
muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." Hermann Hesse
Nicht nur jede unserer Handlungen, schon die Kraft der Gedanken hat Auswirkungen auf unser Leben. Dabei wirken sie nicht nur alleine auf die eigene körperliche und seelische Gesundheit, sondern auf das gesamte System in dem wir leben und damit auch auf unsere Tiere. Wenn wir oder unsere Haustiere krank werden, steht immer eine persönliche Geschichte dahinter. Deshalb sollten wir, wenn unser Tier krank wird, nie vergessen zu fragen: „Was ist mein Anteil daran?“
Ich verstehe Krankheit als einen Ausdruck von innerer Disharmonie. Krankheit versucht dabei immer auf etwas aufmerksam zu machen und zwingt uns zum Hinsehen, fordert uns auf zum Handeln.
Sobald das geliebte Haustier Krankheitssymptome zeigt, ist es der Wunsch der meisten Tierhalter, dass diese so schnell wie möglich wieder verschwinden sollen. Wichtiger als nur die Symptome zum Verschwinden bringen zu wollen wäre es nach meiner Ansicht, auch hinter die Krankheit zu sehen um ihre Ursache zu erkennen. Das ist manchmal einfacher gesagt als getan. Denn so eine Ursache kann schon vor langer Zeit gesetzt worden sein. Sich dem zugrunde liegenden Problem zu stellen, es anzunehmen und zu akzeptieren, ist oft der erste Schritt auf dem Weg zu einem neuen Gefühl von Gesundheit.
Für den einzelnen sollte es darum wichtig sein herauszufinden, was Gesundheit für einen selbst bedeutet. Lebensqualität hat viele Seiten. Mit sich im Reinen zu sein, seinen eigenen, ganz persönlichen Weg zu gehen und dabei die Verantwortung für sich, seine Gesundheit und sein Leben zu tragen, scheint mir eine sehr gute Voraussetzung zu sein, um mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden zu erreichen.
Diese Eigenverantwortung in sinnvollem Maß seinem Tier zu erlauben und seinen ganz eigenen Weg zu akzeptieren ist ein erster Schritt, dem Tier den Respekt zu zollen den es verdient.
Dabei wünsche ich mir…..
- dass immer mehr Menschen verstehen, dass Krankheit einen Sinn hat. Und dass die Überwindung von Krankheit damit beginnt, sie zunächst wertfrei zu betrachten, sich ihr zu öffnen und sie als Lernaufgabe anzunehmen.
- dass immer mehr Menschen ihre Tiere als eigenständige Individuen wahrnehmen, die es gilt, mit Respekt und Achtung zu behandeln.
- ein kreatives und achtsames Miteinander zwischen Mensch, Tier und Therapeut, dem Offenheit, gegenseitiger Respekt und Vertrauen zugrunde liegen.
- dass immer mehr Menschen energetische Heilweisen als kompetente und ideale Ergänzung zur materiell-wissenschaftlich orientierten Medizin verstehen und sie zum Wohl von Mensch und Tier einsetzen.
- mündige Patientenbesitzer, die bereit sind ihr Tier als Partner zu sehen, von ihrem Tier zu lernen und an den Aufgaben, die das Tier mit bringt, zu wachsen.
Nicht alleine der Körper des Tieres, auch nicht der Wunsch des Menschen, sondern immer das Tier in seiner Gesamtheit gibt bei der Behandlung die Richtung vor. Es ist unumgänglich, dass der Mensch sein Tier aktiv auf dem Weg des Heilwerdens begleitet, um wirkliche Heilung möglich werden zu lassen. Dazu gehört auch, dass er bereit ist, mögliche (manchmal auch eigene) Lebensthemen, die hinter der Krankheit des Tieres stehen, zu erkennen, anzunehmen und daran zu arbeiten.
Wichtig bei der Behandlung ist, den Weg des Tieres zu respektieren und ihm das zu geben, was es in seiner jeweiligen Situation braucht und wünscht. Dazu berücksichtige ich in ganz besonders die energetische Ebene des Tieres. Die Lebensenergie des Tieres bekommt den Raum und die Beachtung, die sie braucht, um frei fließen zu können und heil zu bleiben oder wieder zu werden.
Wenn der Mensch dem Tier auf seinem Weg - ob in Gesundheit oder Krankheit - mit Offenheit und Verständnis begegnet, wird nicht nur das Tier selbst davon profitieren, sondern auch sein Mensch wird daran wachsen.
"Wer ein Übel erkennt, hat es schon fast geheilt." Prentice Mulford